Die Idee

Die Idee entstand in den 1970er Jahren beim Skiurlaub in Kitzbühel.
Die Kohleschaufel diente als Idee für die spätere Grundform.

Kinder rutschten damals mit den verschiedensten Geräten den Berg hinunter und in Erinnerung an die eigene Kindheit in Österreich, wo man gerne mit Kohleschaufeln – den Stiel voraus – den Hang herunterrutschte, entstand hieraus die Idee ein Sportgerät herzustellen, mit dem sowohl Jung als auch Alt gut Wintersport betreiben können.

Schaufel Frei1

Die Entwicklung

Entwicklungsträger 1975

Nach vielen Überlegungen und Entwürfen zur möglichen Form musste zunächst ein Material gefunden werden, dass neben guten Rutscheigenschaften im Schnee auch problemlos Temperaturen von Minus 40 Grad bis Plus 40 Grad aushält.

Oberstes Ziel war ein Sportgerät zu entwickeln, welches für Kinder ebenso gut geeignet sein sollte wie für Erwachsene. Dabei musste der zukünftige mini bob robust und langlebig, aber zugleich auch leicht und handlich sein.

Ein Holzschnitzer aus Oberammergau in Bayern fertigte damals die Formen für die Prototypen an. Da in den 1970er Jahren “Plastik” das Material der Zeit war, wurde auch hiermit sehr viel experimentiert – nur wenige Firmen waren damals in der Lage eine solch aufwändige Form perfekt zu produzieren. Zu dieser Zeit wurden Schlitten ausschließlich aus Holz oder Metall gefertigt – der mini bob sollte somit zum Vorreiter aller Plastik-Schlitten und Plastik-Bobs werden… Nach vielen Materialtests und Testfahrten kam man schließlich zum heutigen Verfahren aus HD-PE Kunststoff.

Seit 1976 wird nun der mini bob in nahezu unveränderter Form in Deutschland von der Firma Loeger GmbH produziert und vertrieben. Liebevoll wird der mini bob auch (je nach Region) „Zipflbob”, “Zipfelbob” oder „Zipfybob“ genannt und begeistert seither Generationen.

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Siegmund Loeger und der mini bob

Die Geschichte

Wie diese nun schon über 40-jährige Erfolgsgeschichte weiter ihren Lauf nahm, finden Sie unter Geschichte

ZUR GESCHICHTE DES MINI BOB